Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz e.V.
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Aktuelle Meldungen
Mitgliederversammlung des Fördervereins Stadtpfarrkirche Beelitz e.V. + Vorstandswahl am o8. Juli 2023
(20.05.2023)Seit 2022 beschäftigt uns im Förderverein die Notwendigkeit der vollumfänglichen Wartung und Instandsetzung der Turmuhr. Nach der größeren Sammlung und dann auch Umsetzung des Austauschs aller drei Zifferblätter, nach 97 Jahren war das rostbedingt nötig, sind wir nun dabei, das Innere der Turmuhr zu verbessern. Was einige Schwierigkeiten mit sich bringt. Nach 97 Jahren, eigentlich sogar vermutlich etwas mehr, gibt es in Deutschland keine Firma mehr, die Ersatzteile für diese Turmuhrart herstellt; Zahnradbreite und der Abstand der Zahnradzähne haben ein heute nicht mehr typisches Maß. Weshalb die notwendige Kettenfertigung länger dauert als gedacht.
Unser ursprünglicher Zeitplan wird sich nicht halten lassen. Danach sollte alles bis Pfingsten bereits fertig sein. Nun planen wir, es im Sommer vielleicht aber sogar erst Sommerausgang abschließen zu können.
Das miteinander zu besprechen und darüber hinaus auch die aktuellen Entwicklungen, lade ich Sie zu unserer nächsten Mitgliederversammlung am Samstag, o8. Juli 2023 um 11 Uhr in die Stadtpfarrkirche Beelitz ein. Als Tagesordnungspunkte werden uns beschäftigen:
- Begrüßung, Feststellung d. ordnungsgemäßen Einladung + Anwesenheit, Beschluss der TO
- Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden für 2022
- Aussprache zum Tätigkeitsbericht
- Kassenbericht für das Wirtschaftsjahr 2022
- Aussprache zum Kassenbericht
- Beschluss zur Entlastung des Haushalts 2022
- Vorstandswahlen (der bestehende Vorstand wäre bereit, neuerlich anzutreten)
- Sonstiges (Ausblick auf Anstehendes)
Änderungen möglich.
Mitgliederversammlung am 22. Januar 2022 um 11 Uhr in der Stadtpfarkirche unter Beachtung der 3G-Regelung.
(01.01.2022)Tagesordnung für die 14. Mitgliederversammlung des Fördervereins Stadtpfarrkirche Beelitz e.V. am 22. Januar ab 11:oo Uhr:
- Begrüßung durch den Vorsitzenden, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Anwesenheit, Beschluss der Tagesordnung
- Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden über den Zeitraum seit der 13. Mitglieder-versammlung
- Aussprache zum Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden
- Kassenberichte für die Jahre 2019, 2020 + 2021 (nach Durchsicht aller an den Vorstand übergebenen Unterlagen)
- Aussprache zu den Kassenberichten
- Beschlüsse zur Entlastung der einzelnen Haushaltsjahre (2019, 2020 und 2021)
- Sonstiges (Ausblick auf die eventuell nächsten Dinge)
Änderungen möglich.
Inbetriebnahme der reparierten Kirchturmuhr am 31. August 2020
(16.08.2020)Wir haben miteinander im Förderverein guten Grund zur Freude. Wir werden in diesem Monat unser Bemühen, die Kirchturmuhr der Stadtpfarrkirche nach 93 Jahren zu reparieren, erfolgreich abschließen können, sodass wir frohen Mutes sind, punktgenau am 31. August 2020 die Kirchturmuhr der Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Nikolai zu Beelitz nach fest 2 Jahren Stillstand wieder zum Nutz und Gebrauch den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Beelitz und allen Ihren Gästen übergeben zu können. Ein guter Moment allen Unterstützerinnen und Unterstützern, Helferinnen und Helfern danke zu sagen.
Wer dabei sein möchte, ist gerne eingeladen, sich am 31. August um 11:3o Uhr in der Stadtpfarrkirche zur feierlichen Wiedereinweihung einzufinden. Wir werden dies nicht großartig mit Medien und langen Reden vollziehen. Symbolisch soll die Uhr zum 94. mit Dankwort und beglückwünschendem Prosit in Betrieb genommen werden, damit sie für die nächsten 100 Jahre zeitgenau uns allen in der Stadt Beelitz erfreue.
Und vielleicht findet sich auch noch ein Spendeneingang für die fehlenden 1.000,- €.
Reparatur unserer Kirchturmuhr beginnt ...
(28.04.2020)Im Herbst 2019 hat sich unser Förderverein mit einem Aufruf und der Bitte um Hilfe für die notwendige Sanierung der Kirchturmuhr an Sie gewandt. Dieser Aufruf endete mit der Selbstverpflichtung, regelmäßig Rückmeldung zum Stand der Dinge zu geben.
Seit dem hat sich viel ereignet. Manche und mancher hat sich vielleicht schon gefragt, was ist denn daraus geworden? Wann passiert etwas an der Kirchturmuhr? Wann schlägt sie wieder alle Viertelstunde?
Zwischenzeitlich haben wir uns mit Fachfirmen die Sachlage genauer angesehen. Immerhin hat ein Ziffernblatt der Kirchturmuhr einen Durchmesser von 2m und wiegt einige Kilogramm. Am 28. April war es dann soweit. Als Vorlage für die Neuanfertigung wurde mit einer Hebebühne das Ziffernblatt über dem Portal (Westseite) samt Zeiger in 20m Höhe abgenommen.
Nun gilt es, den noch nötigen Restbetrag in Höhe von 2.500,- € aufzubringen. Denn neben der Erneuerung der verrosteten Ziffernblätter ist das Auswechseln mehrerer Kardankupplungen und Verteilergetriebe notwendig, die im Laufe der letzten 100 Jahre erheblich Spielraum entwickelt haben. Was in der Folge zum Effekt der ungenügend genauen Uhrzeit führte. Vor 12 Uhr ging die Kirchturmuhranzeige nach und ab 12 Uhr ging die Anzeige vor. Wir hoffen, dass nach der Ausführung der notwendigen Arbeiten die Kirchturmuhr für die kommenden 100 Jahre allen Beelitzern und ihren Gästen wieder verlässlich und exakt die Uhrzeit anzeigen wird.
Daher bitten wir Sie weiterhin um Ihre Mithilfe und Bereitschaft zur Unterstützung. Vielleicht können auch Sie dem Förderverein, als Firma oder Privatperson, als Freundin oder Freund von Beelitz, bei der Sanierung der Kirchturmuhr mit einer Spende helfen. Selbstverständlich werden wir als Förderverein auch weiterhin gerne regelmäßig Rückmeldung zum Stand der Dinge geben, damit unsere Kirchturmuhr wieder öffentlich in und für Beelitz dienlich genutzt werden kann.
Spendenaufruf zur Kirchturmuhrsanierung
(22.11.2019)Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Beelitz!
Sie haben es längst bemerkt, die Turmuhr am Turm der Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Nikolai zu Beelitz steht seit einiger Zeit auf 9:oo Uhr fest. Vielleicht haben sie sich verwundert gefragt, wieso das nicht repariert wird? Einige haben vielleicht sogar über die bisher ausgebliebene Reparatur geschimpft. Es hatte bisher in der Altstadt seine Selbstverständlichkeit, an der Kirchturmuhr ablesen zu können, welche Stunde im wahrsten Sinne des Wortes gerade geschlagen hat. Wenn man nicht zählen wollte.
Aber es ist eben auch eine Frage des Geldes, wie bei jeder Baumaßnahme. Bevor man anfängt etwas zu bauen, sollte man in die Kasse schauen, gucken, ob man sich die Investition leisten kann. Und nach den bereits vor 2 und 3 Jahren notwendig gewordenen Reparaturen der Glockenjoche mit mehreren Tausend Euro, ist der Blick in die Kasse sehr übersichtlich. Zumal das Stehenbleiben der Kirchturmuhr uns in diesem Fall mehr mitteilt.
Schauen sie hoch zum Ziffernblatt auf der Westseite, dann sehen sie dort seit einiger Zeit großflächige Roststellen. Die haben sich in den letzten Jahren eingestellt und sind in den vergangenen 12 Monaten erheblich gewachsen und dunkler geworden. Was vermuten lässt, hier ist der Rostfraß so richtig angekommen. Auch werden sie sicherlich in der Vergangenheit bemerkt haben, wenn sie zur Turmuhr hochgeschaut haben: war der große Zeiger vor 12, ging die Uhr etwas nach. Hatte der große Zeiger die 12 überwunden, ging die Turmuhr etwas vor. Das hat seine Ursache in der nun über 100 Jahre alten Mechanik, deren Zahnräder nach all den Jahren leider die eine und andere Spur von Abnutzung tragen. Auch hier muss dringend, im Interesse, eine möglichst genaue Uhrzeitanzeige zu haben, repariert werden. So ist der Ausfall des Schalters, weshalb die Turmuhr nun gänzlich stehen geblieben ist, nur ein Symptom für größere Notwendigkeiten.
Also hat das Leitungsgremium der Kirchengemeinde mit dem Vorstand des Fördervereins gesprochen, ob sich nicht der Förderverein mit der Reparatur von Schalter, Getriebe und Ziffernblatt der Kirchturmuhr beschäftigen möchte. Was er schon von seiner Vereinsatzung her natürlich gerne möchte.
Und so bitte ich sie alle, liebe Beelitzerinnen und Beelitzer, liebe Gäste der Stadt Beelitz, liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten von Beelitz, auch alle Gewerbetreibenden in und um Beelitz, sich gemeinsam mit dem »Fördervereins Stadtpfarrkirche Beelitz e.V.« für die Reparatur der Kirchturmuhr zu engagieren.
Sie finden die Bankverbindung des »Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz e.V.« zu ihrer erbetenen Hilfe unter der Presseerklärung angegeben. Jeder Betrag ist Hilfe und zählt. Bei Spenden über 50,- € wird der Förderverein ihnen selbstverständlich eine Spenden-bescheinigung ausstellen und eigenständig zusenden. Bitten teilen sie uns dazu dann aber ihre Anschrift mit.
Es wäre schön, wenn wir die Kirchturmuhr weiterhin öffentlich in und für Beelitz dienlich nutzen könnten. Wir freuen uns auf ihre Unterstützung und Hilfe und werden als Förderverein gerne regelmäßig ihnen allen Rückmeldung zum Stand der Dinge geben.
Gerne grüßt Sie O. Prelwitz, Vorsitz
Gemeinsame Nutzungsvereinbarung zur Laga 2022
(13.09.2019)Für eine der zentralen Attraktionen zur Landesgartenschau in Beelitz ist der Weg frei: Die Evangelische Kirchengemeinde St. Marien - St. Nikolai und die Stadt haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der die Nutzung der Stadtpfarrkirche für die Hallenschau im Jahr 2022 geregelt wird. Demnach wird das Beelitzer Wahrzeichen „zur Präsentation von Pflanzen und Blumenarrangements“ zur Verfügung gestellt und es wird die Nutzung für „Veranstaltungen, die thematisch der Landesgartenschau entsprechen“, gestattet. Die sakrale Funktion des Gebäudes bleibt aber erhalten: Gottesdienste zu den Kirchenfeiertagen werden auch während des Gartenschau-Halbjahres stattfinden
„Die Evangelische Kirchengemeinde in Beelitz möchte im Rahmen ihrer Möglichkeiten gerne sowohl die Vorbereitung als auch die Durchführung der Landesgartenschau unterstützen“, erklärt Pfarrer Olaf Prelwitz. Vorstellbar wäre auch, den Kirchturm als höchstes Gebäude der Altstadt für die Bewerbung der Laga zu nutzen, immerhin ist der auch schon von der Ortsumgehung aus sichtbar. „Mit der Hallenschau in der Stadtpfarrkirche schaffen wir eine echte Besonderheit“, freut sich Bürgermeister Bernhard Knuth. So werde auch das älteste Gebäude der Stadt und eines der Wahrzeichen in die Gartenschau eingebunden. „Außerdem locken wir die Besucher auch in unsere historische Altstadt und beleben sie auch langfristig.“ Schon jetzt ist darüber hinaus klar, dass die Hallenschau 2022 nicht zusammen mit der Gartenschau eröffnet werden soll, sondern bereits zwei Wochen vorher.
Die Kirchengemeinde stellt aber nicht nur das Gebäude zur Verfügung, sondern wird selbst eine wichtige Rolle vor und während der Gartenschau spielen. So wird die Andachtsfläche mit Pavillion auf dem Kerngelände an der Nieplitz gemeinsam geplant und während der Laga auch von der evangelischen, wie von der katholischen Kirche genutzt. Unterdessen wird auch das Beelitzer Gotteshaus selbst profitieren, denn letztendlich soll mit der Gartenschau der Grundstein für eine anschließende Sanierung und künftige Nutzung des Gebäudes gelegt werden.
Die Beelitzer Stadtpfarrkirche mitten in der Altstadt ist in Teilen bereits rund 800 Jahre alt und seit jeher Beelitzer Wahrzeichen. Von der Ausichtsplattform des Turmes hat man einen ausschweifenden Blick über Beelitz und seine Ortsteile. Die Wunderblutkapelle wurde wahrscheinlich nach 1370 errichtet und später baulich mit dem Kirchenschiff verbunden.
Gesänge des Mittelalters mit der Choralschola + Orgel + E-Gitarre
(17.08.2019)Zu einem Arrangement der besonderen Art treffen am Sonntag, 25. August um 16:oo Uhr in der Stadtpfarrkirche Beelitz Gesänge des Mittelalters, musiziert von der Choralschola Lehnin im Rahmen der Musica Mediaevalis, auf E-Gitarre und Orgel.
Eine Klangsymbiose der besonderen Art ... und auch wenn es so scheint, ganz und gar kein Experiment, sondern ein Wohlklang für alle Sinne.
Wie freuen uns, Sie dazu in unserer Stadtpfarrkirche begrüßen zu dürfen. Der Eintritt ist frei. Wir erbitten am Ausgang um eine Kollekte für unsere musikalische Arbeit in unserer Ev. Kirchengemeinde zu Beelitz.
Beelitz singt zur Spargelzeit
(13.04.2019)Auch 2019 findet es sich wieder,
dass die beiden Ensembles von
Kantorei Beelitz und Chor des Gymnasium Beelitz
ein gemeinsames Konzert geben.
Am
o4. Mai um 16:oo Uhr ,
Stadtpfarrkirche St. Marien - St. Nikolai zu Beelitz.
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten Sie am Ausgang um eine Kollekte für die weitere Arbeit in beiden Chören.
[Beelitz singt zur Spargelzeit]
Spendenaufruf
(10.10.2015)Im Mai diesen Jahres ging altersbedingt (Verschleiß) die Mechanik der großen Glocke in der Stadtpfarrkirche kaputt. In der Folge war vom Geläut, nur noch ein Zwei- statt Dreiklang zu hören. Die Reparatur beläuft sich auf 1.250,- €; was für die Ev. Kirchengemeinde eine große Summe ist.
Darum bitten wir alle Freunde und Freundinnen der Stadtpfarrkirche, alle Gemeindeglieder der Kirchengemeinde und ebenso aber auch alle Einwohner von Beelitz intensiv um Hilfe und Unterstützung in Form von Spenden.
Selbstverständlich wird jedem Spender ab 50,oo € automatisch auch eine Spendenbescheinigung ausgestellt und übersandt (so Sie uns Ihre Anschrift mitteilen). Benutzen Sie dazu bitte die Bankverbindung:
IBAN: DE56 5206 0410 0103 9098 59
Cod.: RT 4002 - Glocke Beelitz
Sie tun Gutes, vor Gott und den Menschen in Beelitz mit all ihren Gästen in der Stadt, wenn Sie uns bei den Reparaturkosten unterstützen. Danke.
Einladung
(09.03.2014)Heinrich G. Noé
Reflexionen von Licht und Glas
2010 – 2012
Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie herzlich ein.
Sonntag, den 13. April 2014 um 15.00 Uhr,
Stadtpfarrkirche St. Marien-St. Nikolai zu Beelitz
Begrüßung durch Pfarrer O. Prelwitz
Evangelische Kirchengemeinde St. Marien-St. Nikolai
Einführung durch den Künstler – Anmerkungen zu den gezeigten Werken
Musikalische Begleitung mit Klavier und Violine zum Frühlings-Spargelsüppchen
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Heinrich G. Noé
Reflexionen von Licht und Glas
Es war eine Herausforderung das geheimnisvolle Licht der farbigen Kirchenfenster auf einen Aquarellkarton zu übertragen.
Die Idee, das intensive Spiel des Lichtes von Kirchenräumen einzufangen – das Festhalten von tanzenden Reflexen und Spektren. Ein Unternehmen, das die Betrachtung der biblischen Geschichten auf Glasbildern als Hintergrund und die Stimmung von Form und Wirkung in den Vordergrund stellte. Impressionen von flüchtigen Momenten in statischen Kirchenhäusern.
Im Kirchenraum ist dieses Lichtspiel als Vorstellung vom paradiesischen Garten Eden seit Jahrhunderten in allen Stilarten
künstlerisch realisiert worden. Farbauszüge im abstrakten Formenkanon anzulegen und die Wirkung dieser Stimmung besonders hervorzuheben, das war die Findung wert.
Im Langhaus der Stadtpfarrkirche St. Marien-St. Nikolai zu Beelitz sind die Ergebnisse zu sehen und zu erwerben.
Vor dem Hintergrund der Sanierung des Kirchenbaues soll diese Ausstellung auch zum Erhalt des Bauwerkes als kultureller Mittelpunkt der Stadt Beelitz beitragen.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-12 und 13-16 Uhr, Sa 10-16 Uhr, So 12-16 Uhr
Anmeldungen für Gruppen oder außerhalb der Öffnungszeiten unter Tel. 033 204-42352 (Frau Rosenberger)
Veranstalter:
Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz e. V., www.foerderverein-stadtpfarrkirche.de
Ev. Kirchengemeinde St. Marien - St. Nikolai, www.kirche-beelitz.de
Einladung zur VII. Mitgliederversammlung
(21.03.2012)Liebes Mitglied des »Fördervereins Stadtpfarrkirche Beelitz e.V.«,
hiermit lade ich Sie sehr herzlich zu unserer nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung am 16. Juni 2012, 11:oo Uhr, in das Pfarrhaus Beelitz, Kirchplatz 1, ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden,
Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und
Anwesenheit, Beschluss der Tagesordnung
2. Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden
3. Aussprache zum Rechenschaftsbericht
4. Kassenbericht
5. Aussprache zum Kassenbericht
6. Beschluss zur Entlastung (Haushaltsjahr 2011)
7. Wahl eines neuen Vorstandes
8. Sonstiges
Änderungen möglich.
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und eine spannende, zielorientierte Diskussion zur weiteren Vereinsarbeit.
Jörn Müller
Vorsitzender
Die Beelitzer Kirche – ein Haus für alle
(07.02.2011)Der Ortsbeirat Beelitz hatte im Rahmen seiner Reihe: „Beelitzer Vereine stellen sich vor“ am 1. Februar den Förderverein Stadtpfarrkirche eingeladen. Gern sind drei Vorstandsmitglieder dieser Einladung gefolgt, konnte der Verein doch in diesem Rahmen sein Anliegen einer größeren Gruppe von Mandatsträgern und Beelitzern vorstellen.
Der Vereinsvorsitzende, Herr Jörn Müller, tat dies dann im Rahmen eines kurzen Vortrags. Christen und Nichtchristen haben sich zusammengefunden, um das Kirchengebäude, das Beelitzer Bürger vor Jahrhunderten errichteten und das wie kein anderes Gebäude das Stadtbild prägt (Stellen Sie sich doch mal die Beelitzer Altstadt ohne die Kirche vor) für spätere Generationen zu erhalten.
Immer wieder gab es – besonders nach der Wende – Einzelmaßnahmen zur Erhaltung des Gebäudes: Das Dach wurde umgedeckt, der Kirchturm und die Außentüren wurden gestrichen, der Kirchplatz wurde neu gestaltet. Eigentlich sieht sie ja auch gar nicht so schlecht aus, die trutzige Feldsteinkirche im Inneren der Beelitzer Altstadt.
Das eigentliche Problem, die eigentliche Krankheit erschließt sich aber im Inneren: Fundamente und Außenmauern sind durchfeuchtet, Schimmel und Pilzbefall haben großen Schaden an Holzkonstruktion und Mauerwerk angerichtet. Und solange die Ursache für die Durchfeuchtung nicht beseitigt ist, ist das ganze Gebäude in Gefahr.
In den vergangenen Jahren konnte in einem ersten Bauabschnitt die Außenhülle der Kirche restauriert werden. Die Mauerwerksfugen wurden nachgearbeitet, die Türen aufgearbeitet und – das wird dem interessierten Betrachter in den nächsten Wochen auffallen: Die Fenster werden restauriert. Dann ist ein wichtiger Abschnitt mit finanzieller Unterstützung von Stadt, Staat und Kirche geschafft.
Das eigentliche Problem, die dauerhafte Trockenlegung der „Füße“ der Kirche, steht aber noch bevor. Eine erste Maßnahme war die teilweise Freilegung der äußeren Fundamentmauern. Dabei zeigte sich schon eine teilweise Verbesserung, da ein Teil des Fundaments nicht aus Feldsteinen, sondern aus gebrannten Ziegeln besteht, die die Feuchtigkeit bei Erdkontakt durchlassen. Allerdings bezweifeln die Gutachter, dass durchdringende Außenfeuchtigkeit generell die Ursache für die Bauwerksschäden ist, da Wasser im Bereich der in Feldstein ausgeführten Fundamente nicht in den Innenraum durchdringen sollte.
Es lohnt sich, einmal einen Blick in die freigelegten Fundamentbereiche zu riskieren: Über die Jahrhunderte ist die Kirche im Erdboden „versunken“. Immer wieder haben Aufschüttungen das Niveau des Kirchplatzes angehoben. Man erkennt noch liebevoll in Klinker-Formsteinen ausgeführte Mauerbereiche, die nun im Erdboden verschwunden sind. Es ist auch ein Ziel des Fördervereins, zumindest Teile der ehemaligen Außenwände und auch des Fundaments dauerhaft sicht- und erlebbar zu machen.
Wie soll nun der Feuchtigkeit grundsätzlich zu Leibe gerückt werden? Neben den äußeren Aufgrabungen wird in den nächsten Wochen ein etwa 50 cm breiter Lüftungsschlitz entlang der Außenmauern im Inneren der Kirche freigelegt. Die neuen Fenster erhalten klimagesteuerte Lüftungsklappen und auch die Beseitigung des Podestes im Altarraum steht in diesem Zusammenhang. Gleichzeitig laufen aufwändige Klimamessungen. Sicher wird das Innere der Kirche durch die Grabungen erst einmal nicht attraktiver. Insbesondere auch, weil die Kirchbänke, an denen teilweise schon Pilze und Schimmel nagen, verändert, mitunter auch total entsorgt werden müssen. Die Arbeiten sind aber unabdingbar, soll die Kirche dauerhaft erhalten und genutzt werden.
Und hier sind wir an einem wichtigen Scheidepunkt angelangt. Was soll nach Hüllensanierung und Trockenlegung im Gebäude passieren? Die Sanierung des Innenraums wird wieder viel Geld kosten. Geld, das die Kirche nicht hat. Für die regelmäßigen Gottesdienste wird das Gebäude nicht mehr gebraucht, es ist zu groß. Wer sich im Urlaub einmal aufmerksam umsieht, was in anderen Kirchen geschieht, wird feststellen, dass die Hallen oft auch für profane Nutzungen zur Verfügung stehen. Ob Konzertsaal, Ausstellungsräume, museale oder andere öffentliche Nutzungen: Es gäbe viele Möglichkeiten. Im Beelitzer Fall ist es nun an der Zeit, über die allgemeine Verwendung der Kirchenräume nachzudenken. Von der späteren Nutzung hängen z.B. Fußbodenaufbau, Inneneinrichtung, räumliche Abteilungen und Heizung ab.
Man darf sich hierbei keine Denkschranken auferlegen. Na, vielleicht nicht als Disko, aber für angemessene öffentliche und private Nutzung sollte es keine Beschränkungen geben. Auch wechselnde Ausstellungen, museale Nutzung, sogar eine gastronomische Einrichtung etwa in der Wunderblutkapelle wären denkbar. Ich denke, die Kirchengemeinde als Eigentümerin des Gebäudes ist offen für Diskussionen in jede Richtung.
Wie schon gesagt, wird die Innensanierung eine Menge Geld kosten. Die Fördermittel dafür werden vermutlich nur spärlich fließen. Die Hauptlast werden, wie schon bei der Errichtung des Gebäudes, die Beelitzer Bürgerinnen und Bürger, sprich der städtische Haushalt, zu tragen haben. Dazu ist zweierlei notwendig. Einmal muss das Nutzungskonzept auch von der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger getragen werden, zum anderen muss so schnell als möglich der intensive Kontakt mit den Verantwortungsträgern der Stadt gesucht werden, um ein solches Konzept zu erarbeiten.
Sicher ist es denkbar, dass nach der Hüllensanierung und Trockenlegung erst mal Schluss ist. Die Kirche kann dann noch Jahrhunderte stehen. Aber ist es nicht schaden, wenn ein solches Gebäude, das ein touristischer Magnet ist, nur gelegentlich für Gottesdienste gebraucht wird und die übrige Zeit leersteht?
Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an den Ortsbeirat Beelitz mit dem Ortsvorsteher Herrn Frankenhäuser, dass der Förderverein seine Ziele, aber auch die noch bestehenden Probleme, darstellen konnte.
Dr. R. Seidel
Stand der Sanierung im November 2010
(06.11.2010)Vielleicht haben Sie es bereits bemerkt, so peu à peu tut sich etwas an der Stadtpfarrkirche von Beelitz. Die Fenster sind zwar noch sehr unansehnlich mit Sperrholz verbarrikadiert, doch die Türen, bis vor kurzem auch noch „versperrholzt“, sind nun mit frischem Anstrich bereits wieder zurück. So bleibt außen nur noch die Frage der Fundamentfreilegung zu klären. Doch dies muss warten bis zur abschließenden Klimadiskussion im Frühjahr 2011, in der dann die seit Monaten kontinuierlich gemessenen Raumdaten der Kirche (Temperatur, Taupunkt, Luftfeuchtigkeit, etc.) ausgewertet werden. Übrigens haben wir seit einiger Zeit an der Südempore /Ecke zum Rathaus einen kleinen Teil der Außenmauer bereits so fertig, wie einmal die gesamte Kirche außen aussehen sollte. Die Formsteine (1993 noch abgeschlagen, um mit der Pflasterung des Markplatzes drüber zu kommen) wurden wieder ergänzt und die Freilegung des Fundamentes ist genau so tief erfolgt, dass man die Granitsteine des eigentlichen Fundamentes, erdberührend, gerade noch so sieht. Schauen Sie es sich einmal an, wenn Sie mal wieder auf dem Kirchplatz von Beelitz sind und um die Kirche herum gehen.
Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz
Orchesterkonzert in Beelitz
(28.05.2010)Am o4. September gastiert wieder die Kiewer Kammerakademie in unserer Stadtpfarrkirche Beelitz; diesmal mit dem gesamten Orchester.
Anlaß für diesen Termin ist das Benefiz-Konzert der Kiewer Kammerakademie zur Unterstützung der Sanierung (Reinigung + Stimmung) der Orgel der Stadtpfarrkirche St. Marien - St. Nikolai, Beelitz.
Diese Arbeiten sind notwendig, um das Instrument auch zukünftig spielfähig zu erhalten. Die Kosten belaufen sich auf ca. 15.000,- €.
Die Kirchengemeinde sammelt bereits seit einigen Jahren für diese notwendige Sanierung und hofft, daß durch die Hilfe des Benefiz-Orchesterkonzertes der Kiewer Kammerakademie ein weiterer (und vielleicht auch größerer) Betrag zusammen kommt.
Gespielt wird Georg Friedrich Händel »Feuerwerksmusik« und seine vielleicht noch berühmtere »Wassermusik«.
Beginn: 19:oo Uhr. Kartenvorverkauf ab 16. August 2010
● in der »Offenen Kirche« ● im Pfarrhaus - Kirchplatz 1 ● in der Geschäftsstelle des Fördervereins - Poststraße 5
zum Preis von: Erwachsene 10 €, ermäßigt 8 €, Kinder bis 14 Jahre frei;
an der Abendkasse: 12 €, keine ermäßigten Karten
Online-Bestellungen per Vorkasse (Abholung an der Abendkasse):
BLZ 160 500 00 Konto 352 601 922 2 Kennwort: »Händelkonzert«
Gerne stellt Ihnen der Förderverein als Konzertveranstalter für alle Zuwendungen ab 50,- € eine Spendenbescheinigung aus.
www.foerderverein-stadtpfarrkirche.de
Bitte um Spenden
(21.04.2010)„Dieser Kirche fehlen Engel“
Wir laden Sie ein …
… uns bei der Erhaltung der Stadtpfarrkirche Beelitz zu unterstützen“
Liebe Einwohner von Beelitz, liebe Freunde der Stadt,
es wird Ihre Hilfe gebraucht, um die dringend notwendige und bereits begonnene Renovierung der Stadtpfarrkirche St. Marien - St. Nikolai in Beelitz erfolgreich fortsetzen zu können.
Wie Sie sicherlich wissen, ist die Stadtpfarrkirche seit der Wendezeit immer wieder in Teilabschnitten renoviert worden. Dabei ging es neben Sanierungsarbeiten im Kirchturm um Reparaturen am Dach und um die Sanierung der Wunderblutkapelle. Im Laufe der Jahre hat sich aber gezeigt, dass eine grundlegende Renovierung unvermeidlich geworden ist. Zu diesem Zweck hat sich im April 2007 unser Förderverein gegründet. In ersten Schritten wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet und erfolgreich um die erforderlichen Genehmigungen und Fördergelder geworben. Sie haben sicherlich gesehen, dass die Außenhülle gerade saniert wird. Das Grundproblem ist jedoch leider die Feuchtigkeit im Fundamentbereich. Erst wenn unsere Kirche gewissermaßen auf trockenen Füßen steht, ist es sinnvoll mit der Renovierung des Innenraumes zu beginnen. Angesichts der zahlreichen notwendigen Baumaßnahmen zeigt es sich, dass die Fördergelder und kommunalen Unterstützungen nur den derzeitigen Kostenrahmen abdecken, an dem sich der Förderverein gerne mit 10000 € beteiligen würde.
Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung für die notwendige Erhaltung dieses ortsbildprägenden Gebäudes. Helfen Sie, dass wir das „Gesicht“ unserer Stadt Beelitz retten!
Jeder Euro hilft!
Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz e.V.
Poststr. 5, 14547 Beelitz
Vereinsregister-Nr.: VR 7009 P
Spendenkonto: MBS in Potsdam; Konto 3526019222 • BLZ 16050000; Spenden sind abzugsfähig.
Mit freundlichen Grüßen
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Stadtpfarrkirche Beelitz eingerüstet
(05.02.2010)Was passiert denn da wieder? Keiner weiß so richtig was und mancher spekuliert. Was das wieder kostet? Ist nicht erst 1995 an der Kirche saniert worden?
Eigentlich sollte bereits 2008 unsere Stadtpfarrkirche eingerüstet werden. Denn warum auch immer, sichtbar sind an der Außenhülle der Stadtpfarrkirche erhebliche Stelle porös, d.h. Mauerfugen vom Regen ausgespült, Gesimse vom von den Schutzgittern heruntergetropften Rostwasser angefressen, Steine durch die Witterung abgeplatzt oder sogar völlig herausgefallen bzw. mit tiefen Rissen durchzogen. In der Vielzahl bot sich dadurch dem Regenwasser eine erhebliche Möglichkeit ins Mauerinnere vorzudringen, um dort weitere Schäden zu verursachen. Doch da die Kirchengemeinde und der Förderverein unterstützt durch das Landeskirchliche Bauamt im Konsistorium auf der Basis eines sachkundigen Gutachtens gerne die gesamte Kirche am Fundament ausgra-ben wollen, ca. 70-80 cm tief, um das Fundament dauerhaft belüften zu können und damit den notwendigen Austrocknungsprozeß des Mauerwerks zu unterstützen, war das Gespräch mit der Stadt inhaltlich zu führen. Bedauerlicherweise fand das Anliegen, die Stadtpfarrkirche vollständig auszugraben, bisher aber keine Zustimmung.
So verstrich das Jahr 2008 und der Gemeindekirchenrat einigte sich mit der Stadt darauf (um wenigstens 2009 beginnen zu können), die Problematik des Ausgrabens außen vor zu lassen. Im Ergebnis wird darum nun die Außenhülle unserer Stadtpfarrkirche von der Oberkante Erdreich bis zur Unterkannte Dachrinne (incl. Fenster und Türen) saniert.
Es werden der Grünbewuchs entfernt, Risse geschlossen, Steine ausgewechselt bzw. wieder ergänzt, Fugen neu verfüllt, die Schutzgitter der bleiverglasten Fenster erneuert, schad-hafte Glasteile ersetzt, die Bleiverglasung repariert, die Dachrinne gereinigt.
Die Kosten für all dies sind kalkuliert mit 289.000,- € und finanzieren sich aus: Fördermitteln über die Städtebauförderung, Fördermitteln der KiBa und der Landeskirche, 30.000,- € Kredit der Kirchengemeinde, 10.000,- € Spendeneintreibung des Fördervereins und dankenswerterweise die Möglichkeit, auf die Mittel aus der Gebietsreform der Stadt Beelitz zurückgreifen zu dürfen.
Noch zu klären ist: Einbindung der Regenwassermengen in die städtische Kanalisation (gegenüber den jetzigen offenen Rinnen), nach wie vor die Option der Fundamentfreilegung zur nachhaltigen Austrocknung des Mauerwerkes, der gesamte Innenbereich.
Bevor aber über die Sanierung des Innenbereiches nachgedacht wird, sollte eine öffentliche Diskussion in Beelitz darüber geführt werden:
»Was wollen wir eigentlich mit dieser Kirche zukünftig haben? Wie soll dieses öffentliche Gebäude perspektivisch genutzt werden?«
Die Kirchengemeinde und der Förderverein jedenfalls laden dazu alle herzlich ein.
Der Vorstand des Fördervereins »Stadtpfarrkirche Beelitz e.V.«
Wir brauchen ihre Hilfe!
Bitte unterstützen Sie uns, die Stadtpfarrkirche Beelitz zu erhalten.
Bankverbindung
MBS ● Konto 3526019222 ● BLZ 16050000
Anschrift: Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz e.V. ● Poststraße 5 ● 14547 Beelitz
Die Beelitzer Kirche braucht Hilfe
(10.07.2009)Den Beelitzern und den Besuchern unserer Stadt ist die stadtbildprägende Bedeutung der Stadtpfarrkirche Beelitz offensichtlich. Sie ist über die Jahrhunderte das zentrale Gebäude der Stadt Beelitz und soll es auch in den nächsten Jahrhunderten sein.
Sicher kennen Sie, zum Beispiel von Konzertbesuchen, den gegenwärtigen Zustand des Kirchengebäudes. Trotz mehrerer Sanierungsmaßnahmen hat sich der Zustand dramatisch verschlimmert. Gut zu erkennen am Innenraum, wo zahlreiche nasse Putzflecken, gesperrte Holzkonstruktionen und Risse im Gewölbe davon künden, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Die Kirchengemeinde hat ein umfängliches Gutachten erstellen lassen, das - ausgehend von der Erfassung der Schäden - Vorschläge zu umfangreichen Sanierungsmaßnahmen enthält.
Dies soll in mindestens drei Bauabschnitten erfolgen:
1. Die Trockenlegung von Fundament und Mauerwerk,
2. Die Sanierung der Gebäudehülle einschließlich der Fenster und
3. Die Sanierung des Innenraumes.
Ein Problem erweist sich als wesentlich: Die Eigentumsgrenze zwischen Kirche und Stadt liegt an der Grenze der Außenmauer. Muss also der Kirchplatz aufgegraben werden, um Fundamente und Mauerwerk der Kirche dauerhaft trocken zu legen, so ist das eine Aufgabe der Stadt Beelitz.
Die Stadt Beelitz, die den Erhalt des geschichtsträchtigen und denkmalgeschützten Kirchengebäudes nachdrücklich unterstützt, hat dankenswerterweise Haushaltsmittel eingestellt, die für die Kirchensanierung zur Verfügung stehen.
Die Vorbereitungen seitens der Kirche sind soweit gediehen, dass etwa Anfang Mai der Auftrag für die Sanierung der Außenhülle unterschrieben werden kann. Ab Mai würden dann ein Gerüst und entsprechende Bauaktivitäten davon künden, dass die Kirche nachhaltig saniert wird.
Im Jahr 2007 hat sich der Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz gegründet. Unabhängig von einer konfessionellen Bindung haben sich Beelitzer zusammengefunden, denen der Erhalt des Kirchengebäudes als Solitär in der Beelitzer Altstadt am Herzen liegt. Nach der Sanierung des Gebäudes muss in einer breiten Diskussion über die Nutzung befunden werden. Ansätze für eine Nutzung des Gebäudes auch außerhalb der Kirche finden sich ja schon jetzt, zum Beispiel anlässlich des jährlichen Spargelfestes oder bei den zunehmenden Veranstaltungen im Rahmen der Offenen Kirche. Der Förderverein möchte die gesellschaftliche Nutzung des hoffentlich bald dauerhaft sanierten Gebäudes möglichst allen Beelitzern nahe bringen.
Liebe Beelitzer, bitte unterstützen Sie die Bemühungen von Kirchengemeinde und Förderverein, indem Sie die weiteren Bemühungen um die komplette Sanierung der historischen Stadtpfarrkirche unterstützen und sich an einer öffentlichen Diskussion über die endgültige Nutzung als öffentliches Gebäude beteiligen. Vielleicht prüfen Sie auch eine persönliche Mitgliedschaft im Förderverein.
Was nutzt eine schmucke Altstadt, wenn das zentrale Bauwerk in einem so leidvollen Zustand verharrt.
Dr. R. Seidel, mehr Informationen unter www.foerderverein-stadtpfarrkirche-beelitz.de
Dieser Kirche fehlen Engel
(10.07.2009)Seit kurzem macht der Förderverein Stadtpfarrkirche Beelitz mit Hilfe eines großen Banners (siehe Foto) auf die Notwendigkeit aufmerksam, das Kirchgebäude zu sanieren.
Der Text auf dem Banner lautet:
„Diese Kirche braucht Engel
Das historische Wahrzeichen in der Mitte dieser Stadt verfällt vor aller Augen.
Kirchen- und Fördergelder reichen nicht aus, um das dringend Notwendige zu tun . Helfen Sie bitte mit Ihrer Spende dieses einmalige Baudenkmal zu sanieren und werden Sie zum Engel dieser Kirche.
Der Förderverein der Stadtpfarrkirche bittet Sie alle um Ihre Unterstützung - unabhängig von Glaube und Konfession. Herzlichen Dank.
Förderverein der Stadtpfarrkirche St. Marien St. Nikolai e.V.
Poststr. 5, 14547 Beelitz"
Für die Unterstützung bei der Anbringung des Banners danken wir der Stadtverwaltung Beelitz und ganz besonders den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Beelitz, die das Banner mit Hilfe der Drehleiter angebracht haben.
Wenn alles gut geht, wird bald ein Gerüst an der Kirche aufgestellt, um die Gebäudehülle einschließlich der Fenster zu sanieren. Die Sanierung der Außenhülle wird möglich dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Beelitz und die Landeskirche Brandenburg.
Offen ist noch einmal die Trockenlegung der Fundamentmauern und der Innenausbau. Dem Innenausbau zu einem multifunktional nutzbaren Gebäude für die Stadt muss dann eine breite öffentliche Diskussion über die Nutzung durch die Bürger und die Kirchengemeinde vorausgehen.
Dr. Rudolf Seidel